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Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis 1997

 

Äthiopien

In Äthiopien setzen wir uns für den Zugang besonders schutzbedürftiger Menschen zu humanitärer Hilfe ein. Durch einen einfacheren Zugang zu Hilfsleistungen, vor allem Schulbildung für Kinder mit Behinderung, soll das Ziel einer besseren Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft erreicht werden.

Ein blindes Mädchen lernt in der Schule Braille-Schrift | © M. Feltner / Handicap International

Laufende Aktivitäten

HI arbeitet derzeit daran, die Lebensbedingungen der besonders schutzbedürftigen Menschen in Äthiopien zu verbessern und Geflüchtete und Vertriebene aus dem Inland zu integrieren.

Zum Beispiel führt HI Sitzungen für psychosoziale Unterstützung oder Stimulationsphysiotherapie bei unterernährten Kinder durch, um ihr Wachstum zu fördern und das Risiko von Entwicklungsstörungen zu verringern. Um die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu decken werden außerdem Projekte zur Trinkwasserversorgung gefördert.

Neues aus den Projekten

Elephantitis: die zweithäufigste Ursache für Langzeitbehinderungen weltweit
© S. Bonnet / Handicap International

Elephantitis: die zweithäufigste Ursache für Langzeitbehinderungen weltweit

Die Elephantitis – auch lymphatische Filariose – ist eine Infektionskrankheit, die sehr oft zu Behinderungen führt. Mehr als 120 Millionen Menschen sind weltweit infiziert, mehr als 40 Millionen leben wegen der Erkrankung mit einer Behinderung. Handicap International engagiert sich in Projekten zur Bekämpfung und Prävention der lymphatischen Filariose.

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Hintergrund

Karte des HI-Einsatzes in Ethiopia

Äthiopien ist mit mehr als 100 Millionen Einwohnern auf dem zweiten Platz der am dichtesten besiedelten Länder Afrikas. Aufgrund massiver und stetiger Flüchtlingszuströme wächst die Bevölkerungszahl noch weiter und verschlechtert die ohnehin kritische Gesundheitslage im Land zusätzlich.

Das Land nimmt regelmäßig Menschen auf, die aufgrund von Dürren, politischen Konflikten und Bürgerkriegen aus den Nachbarländern (Eritrea, Sudan, Südsudan) fliehen mussten. In den letzten Jahren und Monaten steigt die Zahl der Flüchtlinge sowohl aufgrund der Konflikte in Somalia und im Südsudan als auch aufgrund der seit 2011 immer akuteren Nahrungsmittelknappheit weiter an. Laut der Hohen Flüchtlingskommission der Vereinten Nationen (UNHCR) wird das Land aufgrund seiner geographischen Lage, der klimatischen Verhältnisse und der immer wiederkehrenden Konflikte in der Region weiterhin Asylsuchende aus den Nachbarländern aufnehmen müssen.

Äthiopien kann ein gewisses wirtschaftliches Wachstum verzeichnen, doch die Gesundheitsversorgung im Land ist weiterhin unzureichend und die Versorgung begrenzt – vor allem für Menschen mit Behinderung. Außerdem ist Äthiopien eines der am schwersten von der HIV/AIDS-Epidemie betroffenen Länder südlich der Sahara.

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Weltweites Engagement:

Handicap International e.V. ist anerkannter Partner von folgenden öffentlichen Institutionen:

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