Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis 1997

Nothilfe

Handicap International leistet Katastrophenhilfe und humanitäre Hilfe für alle betroffenen Menschen in Krisensituationen, etwa nach Naturkatastrophen oder während bewaffneter Konflikte. Wir achten explizit darauf, dass besonders schutzbedürftige Menschen, wie Menschen mit Behinderung, ältere Menschen etc., in der Nothilfe nicht vergessen werden. In der Regel sind wir innerhalb von 72 Stunden einsatzbereit.

Ein Mitarbeiter von Handicap International übergibt ein Paket mit Hilfsgütern an eine Frau

Übergabe von Hilfsgütern nach dem Erdbeben in Nepal vom April 2015 | © Erica Bonnet Laverge / Handicap International

Bereits seit unserer Gründung im Jahr 1982 engagieren wir uns in der humanitären Hilfe und achten darauf, dass besonders schutzbedürftige Menschen, wie Menschen mit Behinderung, nicht vergessen werden: während der Nothilfe-Maßnahmen und auch danach. Denn die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung, die Menschen mit Behinderung miteinbezieht, werden gleich in den Wochen nach einer Katastrophe geschaffen.

Katastrophenhilfe und humanitäre Hilfe

Unsere Expertinnen und Experten der Nothilfe engagieren sich vor Ort, um die Betroffenen in Krisengebieten zu unterstützen. Dazu gehören Aufgaben aus dem medizinischen Bereich (Pflege und Rehabilitation) genauso wie aus dem psychologischen Bereich (psychosoziale Gruppentherapien).

Wir kümmern uns außerdem um den Transport, die Lagerung und Verteilung humanitärer Hilfsgüter – und zwar organisationsübergreifend. Wir richten beispielsweise logistische Plattformen ein und sorgen so dafür, dass die Hilfsgüter der unterschiedlichen Hilfsorganisationen auch dort ankommen, wo sie ankommen sollen.

Je nach Situation unterstützen wir auch die Verwaltung von Flüchtlings- und Vertriebenenlagern sowie Maßnahmen für die freiwillige Rückführung der Menschen in ihre ehemaligen Wohngebiete.

Sollten durch die Krise Unterkünften oder Infrastrukturen zerstört worden sein, beteiligen wir uns an deren Wiederaufbau. Dabei achten wir stets darauf, dass sie barrierefrei zugänglich sind.

Der Humanitäre Weltgipfel 2016 brachte einen großen Fortschritt für Menschen mit Behinderung in der humanitären Hilfe: Die Charta zur Inklusion in der humanitären Hilfe, die bereits von über Hundert Staaten und internationalen Akteuren angenommen wurde.

Gemeinsam mit der Christoffel Blindenmission (CBM) und dem Auswärtigen Amt führt Handicap International seit 2016 auch das Projekt „Leave no one behind!“  durch, um die Kapazitäten deutscher staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure der humanitären Hilfe zu stärken – durch Seminare, Coaching und wissenschaftliche Kooperationen. 

Beispiele für unsere neun Tätigkeitsbereiche der Nothilfe

Bereits seit unserer Gründung im Jahr 1982 engagieren wir uns in der humanitären Hilfe und achten darauf, dass besonders schutzbedürftige Menschen, wie Menschen mit Behinderung, nicht vergessen werden: während der Nothilfe-Maßnahmen und auch danach. Denn die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung, die Menschen mit Behinderung miteinbezieht, werden gleich in den Wochen nach einer Katastrophe geschaffen.

Katastrophenhilfe und humanitäre Hilfe

Unsere Expertinnen und Experten der Nothilfe engagieren sich vor Ort, um die Betroffenen in Krisengebieten zu unterstützen. Dazu gehören Aufgaben aus dem medizinischen Bereich (Pflege und Rehabilitation) genauso wie aus dem psychologischen Bereich (psychosoziale Gruppentherapien).

Wir kümmern uns außerdem um den Transport, die Lagerung und Verteilung humanitärer Hilfsgüter – und zwar organisationsübergreifend. Wir richten beispielsweise logistische Plattformen ein und sorgen so dafür, dass die Hilfsgüter der unterschiedlichen Hilfsorganisationen auch dort ankommen, wo sie ankommen sollen.

Je nach Situation unterstützen wir auch die Verwaltung von Flüchtlings- und Vertriebenenlagern sowie Maßnahmen für die freiwillige Rückführung der Menschen in ihre ehemaligen Wohngebiete.

Sollten durch die Krise Unterkünften oder Infrastrukturen zerstört worden sein, beteiligen wir uns an deren Wiederaufbau. Dabei achten wir stets darauf, dass sie barrierefrei zugänglich sind.

Der Humanitäre Weltgipfel 2016 brachte einen großen Fortschritt für Menschen mit Behinderung in der humanitären Hilfe: Die Charta zur Inklusion in der humanitären Hilfe, die bereits von über Hundert Staaten und internationalen Akteuren angenommen wurde.

Gemeinsam mit der Christoffel Blindenmission (CBM) und dem Auswärtigen Amt führt Handicap International seit 2016 auch das Projekt „Leave no one behind!“  durch, um die Kapazitäten deutscher staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure der humanitären Hilfe zu stärken – durch Seminare, Coaching und wissenschaftliche Kooperationen. 

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