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Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis 1997

 

Guinea-Bissau

In dem von politischen Turbulenzen geprägten Land ist die sanitäre Versorgung katastrophal und Menschen mit Behinderung finden nur schwer Zugang zu Bildung. Unsere Projekte in Guinea-Bissau sollen Kindern mit Behinderung helfen, zur Schule zu gehen und wir unterstützen Projekte von Menschen mit Behinderung, damit sie sich weiterhin für die Anerkennung ihrer Rechte und für einen besseren Zugang zu Hilfsleistungen einsetzen können.

Gruppe von Kindern in Guinea-Bissau

Gruppe von Kindern in Guinea-Bissau | © C. Acworth / HI

Laufende Aktivitäten

Kinder mit Behinderung sollen die gleichen Rechte wie alle anderen Kinder erhalten. Dafür bieten wir auch Weiterbildungen für Lehrkräfte und Schulleiter/-innen an unseren 12 Partnerschulen an.

2017 begann HI mit de Aktivitäten zum Thema "HIV und Behinderung". HI sensibilisiert für die Auswirkungen von HI-Infektionen besonders auf Menschen mit Behinderung. Außerdem werden Daten gesammelt, um einen Überblick über die Krise zu verschaffen. Zudem unterstützt HI zivilgesellschaftliche Organisationen, damit Menschen mit Behinderung stärker im Kampf gegen HIV berücksichtigt werden.  

Seit dem Jahr 2000 ist Handicap International in Guinea-Bissau im Einsatz. Die ersten Projekte befassten sich mit Rehabilitationsmaßnahmen, wirtschaftlicher Inklusion und dem Kampf gegen Minen und explosive Kriegsreste. Von 2008 bis 2014 mussten wir unsere Arbeit aufgrund politischer Instabilität und einem hohen Sicherheitsrisiko unterbrechen, konnten diese jedoch 2015 wieder aufnehmen.

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Hintergrund

Karte des HI-Einsatzes in Guinea Bissau

Guinea-Bissau ist eines der ärmsten Länder der Welt. Geprägt durch politische Instabilität hat das Land mehrere Putsche in den letzten 20 Jahren erlebt.

Die aktuelle, 2014 gewählte Regierung hat viele Reformen ins Leben gerufen. Trotzdem steht das Land vor vielen Herausforderungen. Die Bevölkerung wird von Krankheiten aufgrund von Mangelernährung geplagt. Besonders hart trifft es schwangere Frauen, was die hohe Sterblichkeitsrate von Müttern und Säuglingen erklärt.

Das Personal des Gesundheitswesens ist begrenzt, schlecht ausgebildet und die sanitären Dienstleistungen sind wenig entwickelt. Im Bereich Bildung herrscht das gleiche Problem. 2010 erreichten nur 64% der Kinder den Abschluss der Grundschulausbildung.

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Weltweites Engagement:

Handicap International e.V. ist anerkannter Partner von folgenden öffentlichen Institutionen:

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