Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis 1997

 

Katastrophe Krieg

In Ländern die von kriegerischen Konflikten betroffen sind oder waren, stehen wir den Betroffenen zur Seite und helfen ihnen, zurück in ein selbstständiges Leben zu finden.

Katastrophenhilfe in Kriegsgebieten

Die zerstörte Stadt Rakka in Syrien Die zerstörte Stadt Rakka in Syrien Die zerstörte Stadt Rakka in Syrien Die zerstörte Stadt Rakka in Syrien

Krieg und bewaffnete Konflikte ziehen humanitäre Katastrophen nach sich: Menschen müssen fliehen und werden verletzt, Infrastruktur bricht zusammen, Hungersnöte brechen aus. Und häufig bleibt die Heimat durch Verseuchung mit explosiven Kriegsresten auch nach dem Ende eines Konflikts noch lange unbewohnbar.

So hilft HI in Kriegsgebieten


Krieg und Konflikte bedeuten für die betroffene Zivilbevölkerung immer eine Katastrophe. Handicap International hilft den Menschen, die vor Gewalt fliehen mussten, die verletzt und traumatisiert sind oder die alles verloren haben.

  • Wir versorgen Kriegsversehrte mit physiotherapeutischen Behandlungen und Reha z.B. nach Schussverletzungen
  • Wir unterstützen traumatisierte Opfer mit psychologischer Hilfe und Gruppentherapien.
  • Wir passen Prothesen und Orthesen an und versorgen Menschen mit Amputationen nachhaltig.
  • Wir stellen Verletzten Hilfsmittel wie Krücken und Rollstühle zur Verfügung.
  • Wir sorgen für barrierefreie Zugänge zu lebenswichtigen Dienstleistungen in Flüchtlingslagern.
  • Nach dem Ende eines Konflikts räumen wir explosive Kriegsreste wie Minen und Streubomben, um eine sichere Rückkehr der Geflüchteten zu gewährleisten.
  • Wir setzen uns auf politischer Ebene gegen völkerrechtliche Verstöße und die Bombardierung der Zivilbevölkerung ein.

Bürgerkrieg im Jemen

Der sieben Jahre andauernde Krieg im Jemen hat eine der größten humanitären Katastrophen der Welt ausgelöst. 66% der jemenitischen Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Massive Bombardierungen töteten und verletzten tausende Zivilist*innen und trafen vor allem Wohngebiete und zeigen die schrecklichen and langjährigen Auswirkungen von Explosivwaffen.

  • Seit dem Jahr 2015 ist Handicap International im Jemen im Einsatz. Mehr als 72.300 Menschen haben wir mit Reha und psychologischer Hilfe unterstützt 
  • 43.200 Krücken und Rollstühle haben wir zur Verfügung gestellt
  • 660 Menschen konnten wir mit Prothesen und Orthesen ausstatten.
Ein Junge mit einer Beinprothese übt im Reha-Zentrum das Laufen. (c) HI Ein Junge mit einer Beinprothese übt im Reha-Zentrum das Laufen. (c) HI Ein Junge mit einer Beinprothese übt im Reha-Zentrum das Laufen. (c) HI Ein Junge mit einer Beinprothese übt im Reha-Zentrum das Laufen. (c) HI
Laufen üben mit der neuen Beinprothese
Ein Junge bekommt eine Beinprothese angepasst. Vor ihm kniet ein Physiotherapeut. Ein Junge bekommt eine Beinprothese angepasst. Vor ihm kniet ein Physiotherapeut. Ein Junge bekommt eine Beinprothese angepasst. Vor ihm kniet ein Physiotherapeut. Ein Junge bekommt eine Beinprothese angepasst. Vor ihm kniet ein Physiotherapeut.
Das "neue Bein" wird angepasst

Hoffnung für einen zehnjährigen Jungen

Nach dem Luftangriff auf sein Dorf, bei dem Abdullah schwer verletzt wurde, war der Junge völlig verzweifelt. Doch bereits im Krankenhaus kümmerten sich HI-Mitarbeiter um seine körperlichen und seelischen Wunden ... weiterlesen

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HI ist bei Naturkatastrophen und Notfällen schnell vor Ort.
Hilfe zur Selbsthilfe: Auf den Ernstfall vorbereitet sein und niemanden vergessen.

Mit Ihrer Hilfe können wir für die nächste Katastrophe vorsorgen.
Jeder Euro wirkt!


Mit Ihrer Hilfe können wir für den Katastrophenfall vorsorgen. Jeder Euro wirkt!