Co-Preisträgerin Friedensnobelpreis 1997

Handicap International arbeitet seriös - Warnung vor betrügerischen Spendensammlern

Seit vielen Monaten häufen sich bundesweit Fälle von vermeintlich gehörlosen und taubstummen Spendensammlern. Sie behaupten dabei, Spenden für Projekte von Handicap International zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung zu sammeln.

Immer wieder verwenden betrügerische Spendensammler unser Logo, um damit illegalerweise Geld zu erschleichen. Hier möchten wir die Bevölkerung aufklären, um eventuell beschädigtes Vertrauen wieder herzustellen. Handicap International führt prinzipiell keine Haussammlungen und zurzeit auch keine Straßensammlungen durch. Wir arbeiten nur im Rahmen allgemein anerkannter Methoden zur Spendenwerbung. Durch unsere Mitgliedschaft in der Initiative Transparente Zivilgesellschaft verschreiben wir uns außerdem den höchsten Ansprüchen einer transparenten Organisationskultur. Wir distanzieren uns damit klar von jeglichem Missbrauch unseres Logos und damit einhergehenden Betrugsfällen.

Wir sind extrem verärgert über diese Vorfälle, weil wir seit Jahren mit diesem Problem zu tun haben. Die Betrüger sind in fast allen deutschen Städten und auch in den Nachbarländern Belgien, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz unterwegs. Und wir können nichts dagegen tun.

- Dr. Eva Maria Fischer - Leiterin Advocacy und Kampagnenarbeit

Screenshot aus der BR-Sendung "Kontrovers"

Betrüger folgen klarem Schema

Durch viele Hinweise von Betrugsopfern ist es uns jedoch möglich, das Vorgehen der Betrüger detailliert zu beschreiben. Die Sammler führen im Großteil der Fälle Klemmbretter mit gefälschten Unterschrift- und Spendenlisten mit sich, die  mit dem offiziellen Logo von Handicap International versehen werden. Diese Praxis soll Vertrauen aufbauen und den Schein eines seriösen Anliegens wahren. Die Betrüger geben oft vor, nicht hören und sprechen zu können und vermeiden so einen etwaigen Dialog oder kritische Nachfragen. Sie sind oft in größeren Gruppen anzutreffen. Meist wird erst eine Unterschrift verlangt und im Anschluss auf der Rückseite die vermeintliche gleichzeitige Verpflichtung zu einer Spende offenbart. Oftmals wird hier auch ein Mindestbetrag von 5 bis 10 Euro genannt. Eine Spendendose wird dabei selten genutzt.

Screenshot aus der BR-Sendung "Kontrovers"

Was tun im Betrugsfall

Um die Bevölkerung für weitere Betrugsfälle zu sensibilisieren und der Schädigung unseres Rufes vorzubeugen, leisten wir konsequente Aufklärungsarbeit. Sollten Sie selbst auf betrügerische Spendensammler aufmerksam oder Opfer eines Betrugs geworden sein, melden Sie den Vorfall bitte umgehend der Polizei und bei unserem Vereinssitz in München unter info@deutschland.hi.org oder 089-54 76 06 -0. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen ihre Hinweise dankbar entgegen und kontaktieren im Betrugsfall unverzüglich die jeweiligen lokalen Medien. Die Betrüger sind oft Teil eines professionellen Betrugsnetzwerks. Diesen Strukturen müssen wir gemeinsam entschlossen begegnen.

 

 

 

Immer wieder verwenden betrügerische Spendensammler unser Logo, um damit illegalerweise Geld zu erschleichen. Hier möchten wir die Bevölkerung aufklären, um eventuell beschädigtes Vertrauen wieder herzustellen. Handicap International führt prinzipiell keine Haussammlungen und zurzeit auch keine Straßensammlungen durch. Wir arbeiten nur im Rahmen allgemein anerkannter Methoden zur Spendenwerbung. Durch unsere Mitgliedschaft in der Initiative Transparente Zivilgesellschaft verschreiben wir uns außerdem den höchsten Ansprüchen einer transparenten Organisationskultur. Wir distanzieren uns damit klar von jeglichem Missbrauch unseres Logos und damit einhergehenden Betrugsfällen.

Wir sind extrem verärgert über diese Vorfälle, weil wir seit Jahren mit diesem Problem zu tun haben. Die Betrüger sind in fast allen deutschen Städten und auch in den Nachbarländern Belgien, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz unterwegs. Und wir können nichts dagegen tun.

- Dr. Eva Maria Fischer - Leiterin Advocacy und Kampagnenarbeit

Screenshot aus der BR-Sendung "Kontrovers"

Betrüger folgen klarem Schema

Durch viele Hinweise von Betrugsopfern ist es uns jedoch möglich, das Vorgehen der Betrüger detailliert zu beschreiben. Die Sammler führen im Großteil der Fälle Klemmbretter mit gefälschten Unterschrift- und Spendenlisten mit sich, die  mit dem offiziellen Logo von Handicap International versehen werden. Diese Praxis soll Vertrauen aufbauen und den Schein eines seriösen Anliegens wahren. Die Betrüger geben oft vor, nicht hören und sprechen zu können und vermeiden so einen etwaigen Dialog oder kritische Nachfragen. Sie sind oft in größeren Gruppen anzutreffen. Meist wird erst eine Unterschrift verlangt und im Anschluss auf der Rückseite die vermeintliche gleichzeitige Verpflichtung zu einer Spende offenbart. Oftmals wird hier auch ein Mindestbetrag von 5 bis 10 Euro genannt. Eine Spendendose wird dabei selten genutzt.

Screenshot aus der BR-Sendung "Kontrovers"

Was tun im Betrugsfall

Um die Bevölkerung für weitere Betrugsfälle zu sensibilisieren und der Schädigung unseres Rufes vorzubeugen, leisten wir konsequente Aufklärungsarbeit. Sollten Sie selbst auf betrügerische Spendensammler aufmerksam oder Opfer eines Betrugs geworden sein, melden Sie den Vorfall bitte umgehend der Polizei und bei unserem Vereinssitz in München unter info@deutschland.hi.org oder 089-54 76 06 -0. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen ihre Hinweise dankbar entgegen und kontaktieren im Betrugsfall unverzüglich die jeweiligen lokalen Medien. Die Betrüger sind oft Teil eines professionellen Betrugsnetzwerks. Diesen Strukturen müssen wir gemeinsam entschlossen begegnen.

 

 

 

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